rezensionen / stimmen

about etkbooks

  • “Autor, Verleger und Herausgeber sind eine Person – Geht so die Zukunft? Unter den vielen Wegen vom literarischen Blog zum Buch führen manche im Kreis” (Titel). Elke Heinemann in: FAZ (7.10.2015).
  • “E-books, Rorschach-Test, 50 % Flarf”. Interview (engl.) mit Julia Schiefer für CROWD, Lettrétage (Germany), 9.03.2016
  • “Zehn Jahre edition taberna kritika”. Porträt und Gespräch. Senta Wagner in Der Hotlistblog, 07.05.2018
  • “Wenn ein Lesender in einer Bibliographie”. In: Novelle (07.2018).
  • “Das Buch in neuen Umschlägen. Hybride Buchprojekte im Spannungsfeld von analog und digital.” Beat Mazenauer in viceversa literatur, 25.03.2019
  • “Man kann daran gut beobachten, wie sich Gattungsgrenzen auflösen und obsolet werden.” Interview mit Adrian Dürrwang in ensuite, April 2020
  • “Dieser Verlag geht unter die Haut”. Porträt von Flavia von Gunten in Berner Zeitung, 12.08.2020
  • “Weiterschreiben”. Spezialpreis der Stadt Bern 2020
  • “Nur machen, was mich interessiert.” Interview mit Christian Pauli zum Thema Nische. Hochschule der Künste Bern. HKB-Zeitung 3/2021
  • “Momentaufnahme auf Kassette. Beim Verlag edition taberna kritika hat man die Möglichkeit, seinem späteren Ich eine Botschaft auf Kassette zu hinterlassen. Aber was soll man darauf festhalten?”, Hauptstadt, 10.07.2023

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Stuart, Schwyz.Uri.Unterwalden., 073

  • “Zweisprachig können Stuarts Texte gelesen werden, ihre poetischen Beschreibungen laden zu Spaziergängen ein, ihre geschichtlichen Exkursionen entlarven Behauptungen und Märchen. Abgerundet durch das Nachwort von Christian de Simoni ist der schmale Band eine sehr interessante Lektüre und Erfahrung.” Michael Bohli, 05.04.2024, Phosphor

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Schärer, Im ausgeschriebenen Haus, 071

  • “Das Buch wird zum Gebäude, die Lektüre zum Dialog”. Michael Bohli in Phosphor, 30.11.2023
  • “Was sich in diesen Zimmern abspielt, sind „spielerisch“ zusammengestellte Verse, Buchstaben-, Wort- und Satz(teil)reihen, die manchmal auf den ersten Blick einen Sinn ergeben, manchmal beim dritten Lesen, manchmal dem Sinn-Verständnis der ungeübten Leserschaft entzogen sind. Aber zum Nachdenken regen die Vers-Objekte an.” Petra Bixel in “Nichts ist so, wie es scheint”, literaturkritik.de, 04.01.2024

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de Simoni, wandern/schreiben, 069

  • “Eine geballte Ladung Denkanstösse.” Transhelvetica #76, 2023
  • “Wandern und lesen mit de Simoni und de Roulet. Zwei rucksacktaugliche Bücher für unsere Sommerwanderungen. Wir dürfen sie auch in der Badi lesen.” Bergliteratur, 04.07.2023
  • Interview: «Man muss zu den Orten, die flüstern». Der Berner Autor Christian de Simoni schaut lieber Fotos vom Louvre an, als dass er selbst hingeht. Sein Essay «wandern/schreiben» ist eine Kulturgeschichte des Reisens – mit vielen Denkanstössen. Hauptstadt, 06.07.2023

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Meerhoff, Knoten und Bäuche, 065

  • “Head lädt Knoten und Bäuche”. Psychedelische Buchpräsentation im Radio Dreyeckland, 18.03.2022
  • “Drucke mit Drive. In “Knoten und Bäuche” erkundet Jasmin Meerhoff, auf welcher Wellenlänge die Lesbarkeit von Büchern liegt.” Von Andreas Urban in literaturkritik.de, 12.08.2022
  • „Im Zusammenwirken mit dem Computer hat der Mensch sehr viel zu sagen.“ Ein Interview mit Jasmin Meerhoff über ihre digitale Literatur in „Knoten und Bäuche“. urbslit, 16.08.2022

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Winkler, texere (weben), 064

  • “Treffen sich Wort und Bild in poetischen Teppichen – Sebastian Winkler spinnt in seinem Lyrikband „texere [weben]“ Formen, Inhalte, Wort- und Buchstabenfolgen virtuos in neue Stoffmuster ein und lotet spielerisch in seinen poetischen Artefakten Möglichkeiten konkreter Poesie aus.” Von Christina Bickel in literaturkritik.de, 31.05.2023

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Simon, Die Dinge daheim, 061

  • “Dem Kochtopf fühle ich mich nah”. Regula Fuchs mit Christoph Simon über “Die Dinge daheim” in Der Bund, 09.03.2021
  • Buchtipp von Alice Galizia im Kulturbeutel #96, KSB, Kultur statt Bern, 01.03.2021
  • “Das Leben des Anderen”. Daniel Lüthi über Christoph Simons “Die Dinge daheim” in zeitnah.ch, 13.03.2021
  • Kolumne Max Küng: Ich war noch niemals in der Länggasse. In: “Das Magazin”. 20.03.2021
  • “Was denken unsere Dinge daheim?” Gisela Feuz im Gespräch mit Christoph Simon in: Radio Rabe, 26.03.2021
  • “Den Dingen Leben einhauchen.” Gallus Frei-Tomic in Literaturblatt, 05.04.2021
  • BuchZeichen, Radio SRF1, 11.05.2021
  • “Simons etwas mehr als insgesamt 120 Texte sind lakonisch, bisweilen humorvoll, ohne Verbissenheit oder gar »Botschaft«. Es handelt sich um im besten Sinne des Wortes Sprachspiele (…). Zugleich erzeugen sie, wenn man sich ein wenig Zeit nimmt mit der Lektüre, Duldsamkeit.” Gregor Keuschnig in Begleitschreiben, 07.06.2021

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Haenni, kiosktexte, 058

  • “Suppensongs und Lurchenhymnen”. Sandra Dalto in der Berner Kulturagenda über “kiosktexte” von Julia Haenni. 7.10.2020
  • “Julia Hännis Kiosktexte”. Gisela Feuz: Julia Hänni liest für RaBe. Radio RaBe, 8.10.2020
  • “Das kleine «Best of» einer Kippensammlerin”. Fredi Lerch über Julia Haennis “kiosktexte” in Journal B, 02.11.2020
  • “Raffinierte Gebrauchsliteratur: Darf es ein Liebeshaiku sein?” Alexander Sury in Der Bund, 14.11.2920
  • “Literatur to go”. Sari Pamer über Julia Haennis “kiosktexte” im Schweizer Buchjahr, 06.09.2021

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Bieri, Henzi Sulgenbach, 057

  • “In diesem kleinen Buch wird genau geschaut und tief gegraben. «Henzi Sulgenbach» ist subversiv im Wortsinn.” Alexander Sury in: Ein vergessener Verschwörer, Der Bund, 17.02.2020
  • “Viele Meter unter der Stadtlandschaft fliesst er, der Sulgenbach, und Bieri, ein literarischer Wünschelrutengänger, ahnt die «Schönheit des unruhigen Untergrunds». Zwar wird der Bach in Rohren und Kanälen gezähmt, doch das Wasserkraftwerk im UG des Verwaltungsgebäudes «Titanic» (Haltestelle Sulgenau) hat er lahmgelegt: zu viel Geschiebe. Man freut sich beim Lesen über diese Sabotage, identifiziert sich mit dem Bach, nachdem man ihm von der Quelle am Längenberg mäandernd durchs Köniztäli bis nach Bern gefolgt ist, wo er in den Untergrund gezwungen wird.” Tina Uhlmann in “Lebensadern aufspüren”, Berner Zeitung, 09.03.2020
  • “Das ist die Leistung von Bieris Essay: dass er das Bewusstsein schärft für die sinnverändernde Gewordenheit des heute Sichtbaren – und Interesse weckt für all das, was irgendwann und irgendwo zum Verschwinden gebracht worden ist. Das Buch ist eine Einladung zu fragen: Warum ist es so, wie es ist? So zu fragen ist eine Wurzel des politischen Denkens.” Fredi Lerch in: Wo genau floss Henzis Sulgenbach?. Journal B, 31.03.2020
  • “Bieri, ein Sulgenbachquartierkind, erschuf mit seinem neuesten Werk eine Miniatürstudie seines Heimatgewässers und der dazugehörenden Geschichte. Doch ist es weit mehr als eine nostalgische Hommage. So nennt er selber seinen Text eine «spaziergangswissenschaftliche Phänomenologie» – und das Literaturverzeichnis kurz vor dem hinteren Buchdeckel gleicht auch eher dem einer wissenschaftlichen Arbeit.” Vera Urweider in: Von vergessenen Helden und versteckten Gewässern. Berner Kulturagenda, 16.04.2020
  • “Die Figur Henzi wird gerne verschwiegen, weil seine Hinrichtung eine unrühmliche Episode in der Berner Geschichte darstellt. Der Sulgenbach verläuft auf städtischem Gebiet weitgehend im Untergrund und Lessings Dramen-Fragment verschwand wegen seiner Unvollständigkeit in der Schublade.” Martin Bieri im Gespräch mit Gisela Feuz. Radio RaBe, 10.06.2020
  • “Man muss den Dägen in der Faust und nicht die Fädern in der Hand haben.” Rezension von Katharina Knorr in Literarischer Monat, Juli 2020
  • “Psychogeographische Studien am Sulgenbach”. Von Martin Bieri. HKB-Zeitung, 3/20
  • “Ein Gespräch mit Martin Bieri über das Verschwinden und Wiederauftauchen von Bachläufen, Revolutionär*innen und darüber, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt.”. en masse Podcast, Talk 1: Die da obe!, 15.10.2020
  • “Der Text folgt dem Genius loci”. Ökokritik in Lyrik und Prosa von Martin Bieri. Von Daniel Rothenbühler in CH-Studien (2021)

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Schlinkert, Tauge/Nichts, 056

  • Optimistischer Fatalismus. Im Tauge/Nichts von Norbert W. Schlinkert. Alban Niklolai Herbst in: Die Dschungel. Anderswelt. 19.02.2020
  • “Norbert Wilhelm Schlinkert kennt sich mit dem Absurden aus. Sein Buch „Tauge/Nichts“, das sich auf Eichendorffs „Aus dem Leben eines Taugenichts“ bezieht, hat Alban Nikolai Herbst begeistert und geschmerzt. Und er hat einen erheblichen Gegenwartsbezug geltend gemacht. Schlinkerts Held ist kein romantischer Taugenichts, sondern ein moderner Tunichtgut.” – “Nichts taugt m e h r !”: in: Faust-Kultur, 01.03.2020
  • “Absolute Leseempfehlung für diesen Band, der sich einem aktuellen und wichtigen Thema im Dreiklang auf drei Ebenen widmet: auf der persönlichen, der literarischen und über den Essay von Martin A. Völker der gesellschaftspolitischen.” Hanna Bertini in: “Von der Rebellion gegen die Verwertbarkeit”, Lovelybooks, 07.03.2020
  • “Schlinkert bewegt sich also mäandernd durch die Literaturgeschichte, in einer Art, die dem Effizienzwahnsinn das Flanierende entgegensetzt.” Jan Kuhlbrodt, Literatenfunk, 21.03.2020

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Momus, Herr F, 054

  • “Man kann dankbar sein für diesen Anti-Faust, der sich verspielt über diese volldeutsche Tragödie legt.”. In: “Hochkulturelle Referenzen eines gewitzten Melancholikers”. Moritz Scheper, taz
  • “Der Roman “Herr F“ des schottischen Avantgardisten Momus ist die umwerfend komische Geschichte eines gescheiterten faustischen Schriftstellers und zugleich eine brilliante Satire auf den deutschen Literaturbetrieb, in der ein Verlag namens “Suhrkamp Parallel” keine unbedeutende Rolle spielt.” Elke Heinemann, FAZ

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Vidler, lost sonnets. 3rd iteration, 053

  • “Ein sakraler Gedanke durch profane Maschinen konstruiert. Dann wieder rücken die Textflächen auf die Ebene der Symbolik, also auf die visuelle Ebene, und verlieren ihren sprachlichen Gehalt zugunsten ihrer Gestalt. Ein spannendes Flackern entsteht.” David Westphal in: Das Gedichtblog, 15.11.2019
  • Adam Piette über “the first and second iterations” in BLACKBOX MANIFOLD 22.

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Abendschein, mn ltztr krnz ei ee a, 052

  • “Schlussendlich bleibt auch das natürlich nur ein Deutungsansatz. Hartmut Abendscheins Werk will sich einem auch nicht sofort (wenn überhaupt) erschliessen lassen. Die Sperrigkeit ist Teil des Programmes. Und dieses Programm hat einen grossen Vorteil, dadurch, dass die Deutung vor der Rezipient*in verschleiert wird und bleibt, ist man gezwungen, ab Seite 1 nachzudenken. Nichts anderes bleibt übrig als die hemmungslose Auseinandersetzung mit diesem Werk. Wer dies tut, der wird aber auch belohnt. Spätestens, wenn sich der Sonettenkranz in seiner originalen Form wiedergibt und Rückschlüsse auf die aufgetrennten Versionen zulässt. Was kann man sich denn heutzutage mehr Wünschen als kluge Denkanstösse und Dinge, die sich nicht auf den ersten Blick offenbaren.” Nick Lüthi in Bookgazette, 4. März 2019
  • “Die Sonette, die in sich schon raffiniert gebaut sind und je eine thematische Unterzeile enthalten, werden auf diese Weise bildhaft inszeniert, dass der Zugang dazu bewusst behindert wird. Die Lesbarkeit steht so logischerweise nicht mehr im Zentrum, sondern die visuelle und lautliche Potenz des Geschriebenen. Die Aufteilung in Konsonanten und Vokale verleiht dem Sonett eine neue Qualität, indem es sich zeilenweise auftrennt in, sagen wir, einen klackend gutturalen in sich gekehrten Introvers und einen lauthals performativen Extravers (…) Die Regel bestimmt über die Form und übt so einen Zwang aus, der gemäss Georges Perec allerdings die Imagination auch befreien kann. So gesehen steckt in poetischen Experimenten wie diesem auch ein Aspekt der Befreiung von ebendiesen Normen und Regeln.” Beat Mazenauer in “Sprache als Spiel (mit Tiefsinn)”, Viceversa, 13. August 2019

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Riedo, Spittelers Zeichen, 051

  • “Spittelers Ausrufezeichen. Der poetische Epiker war auch ein Ironiker. Vielleicht hätte Carl Spitteler deshalb auch Vergnügen an Dominik Riedos philologischer Spielerei in dem Buch «Spittelers Zeichen» gehabt. Riedo unterzieht eine Reihe von Texten, darunter «Imago» einer Satzzeichenanalyse und befreit den Text von allen Buchstaben. Daraus entstehen poetische Zeichenbilder, die an die Kunst von Anton Egloff erinnern. Spitteler zeigt eine interessante Affinität zu Ausrufezeichen. In einer kurzen Betrachtung zur Poesie der Satzzeichen findet Dominik Riedo auch dafür eine mögliche Erklärung.” Beat Mazenauer in “Die Südostschweiz”, 11. März 2019

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Nietzsche, «Also» sprach Zarathustra, 050

  • “Nietzsche ist kein Journalist des 21. Jahrhunderts.”. Dirk Schröder in: hor.de, 18. Oktober 2018
  • “Distantznietzsche ist da, gestern angekommen; spätestens jetzt würde ich mir einen Coffeetable anschaffen. Fantastico!”, Konstantin Ames, 7. November 2018

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Musio / Kämpfer, Keinzigartiges Lexikon, 049

  • “Vom Hundertsassa bis zum Erdikus. Giuliano Musio und Manuel Kämpfer finden heimliche Verwandte von bekannten Wörtern. Wussten Sie zum Beispiel, was eine Entletzung ist und wie ein einzelnes Leut lebt?” Alexander Sury in: Der Bund, 6. Oktober 2018
  • “Von Pfadverlierern und Fremdbrötlern. Was ist ein Eichhorn? Wer ist ein Fremdbrötler? Oder wie lebt ein einzelnes Leut? Das «Keinzigartige Lexikon», ein Werk der Berner Giuliano Musio und Manuel Kämpfer, klärt auf.” Melinda Bloch in: Berner Zeitung, 5. Oktober 2018
  • “Dieses Wörterbuch ist ein sprachliches Grossod”. Claudia Mäder in: Neue Zürcher Zeitung, 22. November 2018
  • Lesetipp in “Buchbesprechungen und literarische Sammelsurien” buchlesetipp.blogger.de, 2. Oktober 2018
  • “Das kurzweilige Bildlexikon nimmt sich selbst nicht zu ernst, beleuchtet ein sprachwerkzeuglich interessantes Gebiet und braut sich selbst ein Schmunzelbier.” Jonis Hartmann in: Fixpoetry, 19. Oktober 2018
  • Besprechung in der Mundartsendung “Schnabelweid” auf Radio SRF1, 10. und 11. Januar 2019

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Wandeler-Deck, Visby infra-ordinaire, 048

  • Rez. von Eva Jancak in Literaturgeflüster, 3. Mai 2018
  • “Der fragmentarische wie fragmentierte Text wird so von Tag zu Tag fortgeschrieben. Das Wort «Rand» beispielsweise überdauert die erste Nacht und wird am 26. Juli weiter variiert. Am selben Tag fällt der Autorin auch das Wort «tapfer» ein und «unterbricht mich in ein weiteres Nichtwissen hinein». Diese Tapferkeit ist auch den Leserinnen und Lesern für diesen vielfältig geschichteten Text gewünscht, der einen Stadtaufenthalt dokumentiert und zugleich die Bedingungen des eigenen Schreibens mitreflektiert. Das muss nicht, kann aber ein grosses Vergnügen bereiten, die Neugier auf eine literarisches Experiment vorausgesetzt.” Beat Mazenauer in: Poetische Experimente 2018, viceversa, 17. Juli 2018
  • “Hermann Hesses Feststellung zur Bedeutsamkeit von Robert Walsers Werk lässt sich unbedingt auf Walsers Landsmännin transponieren: Wenn Elisabeth Wandler-Deck 100.000 Leser*innen hätte, wäre die Welt besser!”. In: “Die wiedergefundene Erschütterbarkeit. Elisabeth Wandeler-Decks „Visby infra-ordinaire“ ist ein Lebensbuch.” Von Konstantin Ames in: literaturkritik.de, 1. Oktober 2018 sowie satt.org, 28. Oktober 2018
  • “gedruckt wie ein regenbogen, der seite für seite neu sich aufspannt, zeigt sich die kontinuität der textschichten: erzählerisches in notizen von beobachtungen, kurze standorts- und zimmerbeschreibungen, sprach- und musiktheoretische erwägungen, direkte zitate aller art (aus margret kreidl, waltraud seidlhofer, stehphane mallarmé, john cage), beschreibungen der schöpferischen vorgänge, kritische und strukturelle reflexionen der kompositorischen zusammenarbeit-in-progress, verortungstexte der stadt VISBY und ihrer näheren umgebung, sensualistisches, aktivistisches, reaktivistisches, deskriptivistisches, erzählungen in der form von beschreibungen der methoden, nach denen das buch gebaut ist und der regeln, denen die textentwicklung folgt.”. Herbert J. Wimmer in: Kolik 79, 19.05.2019

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Heinemann, Fehlversuche, 047

  • “Was “Fehlversuche” ist, ist eine Überraschung. Unabhängig von den Spezifika der Handlung von Kind-versus-Milieu bietet uns Elke Heinemann einen Anlass, darüber nachzudenken, ob wir es da mit einem literarischen Ausweis der Wiederkehr überwunden geglaubter gesellschaftlicher Zustände – nein: überwunden geglaubter gesellschaftlicher Sprachen über Zustände – zu tun haben (über die dann angemessener Weise in einer Fortschreibung der historisch korrekt beizuordnenden literarischen Form zu reden wäre), oder mit einer (sagen wir ohne bösen Willen:) Formstudie.” Stefan Schmitzer in Fixpoetry, 4. Juni 2018
  • “Synthetik und Vorbild”. Entre nous, Elke Heinemann! Telegramme, April 2018
  • “Aufhäufle”, In: Der Hotlistblog, 10. Mai 2018
  • “Ein sarkastischer Text, bei dem es mich manchmal fror.” hk in: P.S., 15. Juni 2018
  • “Die Kraft der Literatur besteht auch darin, Menschen in Elend und Ausweglosigkeit eine Sprache zu geben. Sie kann Leid vielleicht nicht lindern. Vielleicht aber doch. Auch davon erzählt dieses Buch. Am Ende steht Elisa, inzwischen längst eine erwachsene Frau, am Totenbett ihrer Mutter. Da vollzieht sich in ihr eine wundersame Verwandlung. Mehr wird nicht verraten. Aber Leser wissen dann, dass der beschwerliche Lektüreweg sich mehr als gelohnt hat.” “Fehlversuche” vorgestellt von Joachim Dicks, NDR Kultur, Neue Bücher, 25. Juli 2018
  • “Literaturpreis Ruhr 2018 geht an die Autorin Elke Heinemann”. Westfälische Rundschau, 07.12.2018
  • Die chronologisch und in starken Bildern erzählte Handlung des Romans ist, zum eigenen Erschrecken, dennoch auch unterhaltsam. Der ausgeprägte Wortwitz nimmt den entsetzlichen Vorkommnissen etwas von dem Horror. Das Kind Elisa trägt in sich eine tiefe eigene Wahrheit. Wir lesen mit angehaltenem Atem. Claudia Böcker, Signum. Blätter für Literatur und Kritik, 20. Jahrgang, Heft 2, Sommer 2019
  • Das Ruhrgebiet ist ein metaphorischer Schauplatz, ein Ort der Brüchigkeit. In der Zeit, in der ich dort gelebt habe, gab es immer wieder einen Bergrutsch. Dieses Gebiet war so erschütterbar wie die Kindheit, die ich beschreibe. Elke Heinemann im Gespräch mit der Kulturredakteurin Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 08.06.2019

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Hamann, Die Suche nach dem Glam, 046

  • “Er schleicht durch Straßen, guckt hinterher, trinkt etwas, schiebt eine Gotische Novelle mit ein. Fesselnd und unbestechlich. (…) Hamann schreibt äußerst ökonomisch und auf den Punkt. Jeder Satz trifft, und doch ist hier kein überanstrengtes Formulieren am Werk. (…) Die zweite Unterbrechungsebene sind Lektüren von Autoren wie Lacan, Bourdieu oder Badiou. Einzelne Textstellen finden den Weg hinein. Auch sie, wie die Fotos, konstatieren auf anderer Ebene die Essenzen des Fließtexts. (…) Dazwischen liegen surreale bis zynische, stark beobachtete und verblüffend einfach dargebrachte Beobachtungen, oft in lyrisch verfremdeten Aussagesätzen. Ein für seine Kürze erstaunlich prall gefüllter Band. Er hat Aufmerksamkeit verdient.” Jonis Hartmann in Textem, 27.05.2018
  • “Der Autor erhebt den Transit zum Dauerzustand: Egal ob in Berlin oder Kalifornien, das Glück ist immer woanders, auf dem nächsten Flug, in der letzten Strassenbahn. Wir erhalten hier ungefilterte Einblicke in Hamanns Schreib- und Gedankenprozesse, in ein Dasein im Dazwischen. «Heute war ich berühmt, morgen wieder nicht», wie es der Schriftsteller pointiert ausdrückt.” Daniel Lüthi, “Transit als Dauerzustand”, zeitnah, 16.10.2017

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Beaulieu, Konzeptuelle Arbeiten, 045

  • “Der Kanadier Derek Beaulieu zählt zu den vielseitigsten und produktivsten VertreterInnen der gegenwärtigen visuellen, konzeptuellen und transmedialen Poesie und es ist ein großes Verdienst der von Hartmut Abendschein gegründeten Berner edition taberna kritika, dass sie einen Band mit einem Querschnitt durch seine Werke in ihr erlesenes Programm aufgenommen hat, um sie dadurch auch dem deutschsprachigen Publikum in Buchform zugänglich zu machen.” Günter Vallaster in: schreibpaedagogik, 23. Mai 2017
  • “Beaulieu bewegt sich auf der Grenze zwischen Text und Bild. Er legt die Fundamente von Narrativen offen und stellt es Leserinnen und Lesern frei, mittels Eigeninterpretation oder Anhaltspunkten den vorliegenden Arbeiten Bedeutung zu verleihen. Für Schätzer von konkreter Poesie und Neugierige ist der Band auf jeden Fall empfehlenswert.” – “Die Grenzen zwischen Literatur und Kunst – Derek Beaulieus «Konzeptuelle Arbeiten»” Daniel Lüthi in: zeitnah, 23. Juni 2017

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de Simoni, Das Rigilied, 044

  • “So koppelt de Simoni seine Forschung mit der persönlichen Biografie seines Erzählers, der in ironisch-humorvoller Haltung auf die Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens zurückblickt. Salopp formuliert: Literaturwissenschaft goes Selbstfindung.” Gisela Feuz in Der Bund, 10. Mai 2017
  • Lesung des Rigilieds von Christian de Simoni auf Radio Rabe (>20:00, am 18.06.2017)
  • “De Simoni hat sich auf die Socken gemacht und einen witzigen und hintergründigen, ernsthaften und (selbst)ironischen Essay über dieses Rigilied geschrieben, darin er Herkunft, Bedeutung und Besteigung gekonnt auf- und vermischt.” Ankers Buch der Woche, Bergliteratur, 15. Februar 2018
  • “Zudem schleichen sich biographische Indikatoren ein, so dass sich aus dem Lied-Essay mehr und mehr der verknotete Bericht eines jungen Mannes in der Krise herausschält. Christian de Simoni verschiebt den Fokus des Textes, durchmischt die inhaltlichen Ebenen und schürt sachte den Argwohn der Lesenden.” Beat Mazenauer, Viceversa Literatur, 12. Februar 2018
  • “Echo von der sündigen Alb”. In: 041 – Das Kulturmagazin, null41.ch. April, 2018

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Abendschein, nicht begonnenes fortsetzen, 043

  • “Ich mag ernste Scherze”. Kurzinterview, Der Bund, 06.04.2017
  • “Nicht nur Gekleckse”. Gisela Feuz über “nicht begonnenes fortsetzen” in: Der Bund, 08.03.2017
  • “Bärner Gring Vol. 2”, Radio Rabe, 28. Februar 2017, >22’30″

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Musil, Über die Dummheit, 041

  • “Die Vernunft vor den Affekten retten.” Stefan Howald über “Robert Musil – Über die Dummheit”, 09.02.2017, WOZ
  • “Musil lässt sich bei seinen anregenden Ausführungen nicht von einer Theorie leiten, auch geht er sein Thema nicht mit einer wissenschaftlichen Methode an, vielmehr lässt er sich vom Gebrauch des Wortes in der Sprache leiten.”. Hans Durrer über “Robert Musil – Über die Dummheit”, 16.9.2016, buchkritik.at

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Abendschein, Mein Jahr in Besorgungen, c.035

  • “Der Einkaufszettel – kann er Literatur sein? Darüber macht sich der Dichter Hartmut Abendschein Gedanken und kommt zu interessanten Einsichten.” SRF2 Kultur (>10:32), 26.10.2016, PDF / DOI: 10.17436/etk.c.035
  • “Vier ganze Forellen, Müllsäcke und 1 kg Zopfmehl sind nicht per se schon Literatur. Sie können es aber werden. Mein Jahr in Besorgungen von Hartmut Abendschein erzählt in Form von handnotierten Einkaufszetteln so einiges über Lieblingszutaten und Alltagsbedarf des Verfassers. Ganze Menüs entstehen vor dem Auge der Leserin, die Umstände des Einkaufens, die Eile beim Notieren – gerade war nur ein roter Stift zur Hand. Zudem wurden den Zetteln kryptische Codes beigefügt, die die Fantasie anregen und einen rätseln lassen, bei welchem Grossverteiler die Waren wohl erstanden wurden: 20150817m, 20160408c.” Schweizerische Nationalbibliothek, 25.10.2017
  • zit in: Michael Borner: Das leidende Ich: Eine Ethik des autobiographischen Erzählens am Beispiel von Christine Lavant und Thomas Bernhard. Böhlau, 2020, S. 30/362

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Caproni, Il seme del piangere / Die Saat des Weinens, 040

  • “Das flanierende Mädchen”. Giorgio Caproni und “Il seme del piangere / Die Saat des Weinens”. Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung, 7.06.2016.
  • “Dass der Verlag und der Übersetzer diesen Band mit Caproni-Gedichten so vollkommen gegen jeden Zeitgeist, gegen jedes Schielen auf mögliche Umsatzzahlen ediert hat, kann man nur dankbar zur Kenntnis nehmen. Dass diese Edition auch noch Neugierde auf den in Italien beliebten, im deutschen Sprachraum so gut wie unbekannten Dichter Giorgio Caproni weckt, kann man nur hoffen.” Carl Wilhelm Macke in: CulturMag, 01.09.2016
  • “Europoesie: Giorgio Caproni – In die Mutter verliebt.” Von Bernd Leukert. In: Faustkultur, 26.02.2017
  • Kurzrezension in: Zibaldone 62, Herbst 2016, Gegenwartstheater aus Italien. S.161, 2017

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Schlinkert, Kein Mensch scheint ertrunken, 038

  • “Das Leben ist schön”. Jan Kuhlbrodt über Norbert W. Schlinkerts “Kein Mensch scheint ertrunken”. Literatenfunk, 27.05.2018

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Wandeler-Deck, Das Heimweh der Meeresschildkröten, 036

  • Florian Neuner: Die Lage der Wörter im Donaugebiet. Rez. zu Elisabeth Wandeler-Deck: Das Heimweh der Meeresschildkröten. Heterotopien der Nacht. In: Wespennest Nr. 173, November 2017 sowie in ders.: “Für eine andere Literatur. Reaktionen, Rezensionen, Interventionen”, Wien, Klever Verlag [2022]
  • “Bücher des Jahres (IV)”. In: Neue Prosa, 03.01.2016
  • Auszüge in IDIOME 6, 2015

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Die Loesung, 035

  • “(…) Ein Gewinnspiel rundet das Werk ab. Was wollen Sie mehr von einem Buch?” Walter von Rossum in: WDR 3. Gutenbergs Welt, 6.09.2015

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Abendschein, Flarf Disco, 034

  • “DER BEATBOXER ZIEHT MICH”. In: Bestiaire Intime #56, 2020
  • “Flarf Disco. 3 Popgedichte” in: METAMORPHOSEN 13, Magazin für Literatur und Kultur, April 2016
  • “Dichter und Computer im radikalen Zwiegespräch. Die intentionslose Kombinatorik der Maschinen: Spam Poetry und andere digitale Einflüsse auf Lyrik” (Titel). Elke Heinemann in: FAZ (2.12.2015).
  • “Disco this way, this go that way” Matthias Hagedorn in: Kulturnotizen, 17.09.2015
  • “Flarf funktioniert als Protest gegen zuviel Kontext und zu pompöse Sinnträgerei. Dabei perpetuiert er im Ernst die Kontext- und Sinn-Felder, die er im Spiel suspendiert. Hartmut Abendscheins “Flarf Disco” ist in dieser Hinsicht guter Flarf. Wenn denn “guter Flarf” eine mögliche Aussage sein sollte.” In: “Bingo spielen in der Disco”. Rez. von Stefan Schmitzer in fixpoetry, 03.9.2015
  • “Der hohe Ton des Funkenkönigs”. Rez. von Julian Gärtner in literaturkritik.de, 27.8.2015
  • “Sieben Fragen an Hartmut Abendschein”. Interview mit Maximilian Pahl in: Der Bund, 21.5.2015
  • “Kulturtipps”. In: Berner Kulturagenda, Nr. 21, 2015 / “flarf disco” in “Subkutan” (Radio Rabe), 17. Juni 2015
  • „Ich muss das einfach tun.“ – SteglitzMind stellt Hartmut Abendschein von der edition taberna kritika vor. 15.05.2015
  • “«Flarf Disco» muss man nicht mögen, darf man auch merkwürdig finden, doch seine Originalität steht ausser Frage.” Daniel Lüthi in zeitnah, 19.07.2015

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Mollet, irgendwann vielleicht, 033

  • Auszüge aus Li Mollets “irgendwann vielleicht” erscheinen in der Übersetzung von Nathalie Garbely in der Ausgabe n° 1073-1074 (Sept./Okt. 2018) von Europe : revue littéraire mensuelle.
  • “Die Minute vor dem Wunder.” Nico Bleutge in: Stuttgarter Zeitung, 05.02.2016
  • “Am größten ist vielleicht Li Mollets Lust, sich selber Wörter auszudenken. Was ein “Flüsterabstand” ist, was ein “Winterbote” oder “Reifenschleifen” sind, kann man aus diesem beweglichen kleinen Buch erfahren.” Nico Bleutge in Süddeutsche Zeitung, 21.12.2015
  • “Li Mollet schafft es, gleichzeitig Ruhe, eine Art Heiterkeit und auch Nachdenken über das Leben, über die Welt zu besorgen. Alles ist pure Notwendigkeit, pure Literatur. In ein paar Wörtern werden innere und äussere Landschaften gemalt. Es ist ganz wunderbar.” (Cécile Wajsbrot)
  • “Mollets «irgendwann vielleicht» ist verschriftlichtes Gedankenspiel, ein Moment am Fenster, wo wir Kindern draussen beim Ballspielen zusehen, während auf dem Herd langsam der Speck zu braten beginnt. ” Daniel Lüthi in: zeitnah, 31.05.2015

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Milk+Wodka, Kennst du das Lied?, 032

  • “Einwandfreie WC-Lektüre für die nasenpopelige Nichtsgeht-Sommerzeit!” Gisela Feuz im Bund-Blog, 14.7.2015
  • „Eine Gruppenschau des Fumetto beleuchtet das Thema Graphik und Rockmusik. Hierzu haben zwei Zeichner soeben eine kleine schmucke Sammlung ihrer Musikrätsel herausgegeben (…)“ Sagmar Brunner in: Programmzeitung, März 2015
  • Amour fou und Bilderrätsel: „Die bisher 30 Schwarz-Weiss-Graphiken dieser Serie sind nun als Sammlung erschienen und nicht nur ein optisches Vergnügen, sondern vor allem auch ein perfektes Mitbringsel zu Partys oder Jubelfesten aller Art und ein nostalgischer Rätselspass für jeden Musik-Afficionado.“ Christopher Zimmer in: Surprise Nr. 344, 2/2015
  • “Bilder sind Rätsel sind Popsongs: Was macht das Krokodil zwischen Tür und Angel?” Rez. in: zeitnah, 01.02.2015

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Riedo, Uns trägt das Angesungene, 031

  • Metaliteratur: “(…) kein harmlos-biederes Buch, sondern eines mit radikalanarchischem Gestus, mit der poetischen Sprengkraft gewagter Gedankenexperimente.” Klaus Isele in: Wort_Zone 2.0
  • “Urs trägt das AasGEZwungene – Riedo ist inspirierend und lesenswert.” Daniel Ableev in librithek, 05.03.2015
  • “Kairos – der richtige Zeitpunkt oder Kinski, Riedo, Schostakowitsch und … Kaffee: Dominik Riedo und Karin Afshar – Ein literarisches E-Mail-Interview”. Glarean Magazin, 03.03.2015
  • “Das ist Literatur im Kleinen, im Diorama, in einer Form von Verdichtung bei gleichzeitiger Auflösung, die die so gern allenthalben beschwiegene Unabschliessbarkeit aller Literatur beinahe schmerzhaft deutlich macht.” In: zeitnah, 14.11.2014
  • “Der Text lässt, vergleichbar einem korrigierten Text im Word-Programm, alle Veränderungen, Anmerkungen und Anstreichungen stehen. So wird er in seinem Entwicklungsprozess sichtbar. Die Themen der anderen Bücher kehren darin wieder. «Mit den Skizzenblättern als Faksimiles» – gewissermassen.” (Beat Mazenauer)

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Perkampus, Entropia, oder Hochzeit auf dem Lande, 030

  • “Unsterblichkeit auf 70 Seiten – “Entropia, oder die Hochzeit auf dem Lande” heißt Michael Perkampus’ neues Buch. Der Autor, Musiker und Moderator ist 1969 in Selb geboren und hat dem Fichtelgebirge mit dem Werk ein Denkmal gesetzt.” In: Frankenpost, 13.11.2014
  • “Das ist ein wunderbarer Prosatext. Erinnert an die Wucht des Arno Schmidt, er: der Text schwirrt mir vor Augen und Ohren – haben Sie Dank. Ich freue mich darauf, dieses MS als Buch vor mir liegen zu sehen.” Friederike Mayröcker
  • “Hochzeitsfeier mit Arno Schmidt”. In: Literaturkritik.de, 15.10.2014
  • Der Rhythmus im Unbewussten – Michael Perkampus’ «Entropia»: “Wer Herausforderungen liebt, sei eingeladen.” In: zeitnah, 20.10.2014

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Abendschein, Recycling Le Tour de France, 029

  • Online-Showcase (Studio Ed.): rltdf.etkbooks.com (erste, ungekürzte Einspielung als Youtube-Film)
  • Featured in Fixpoetry und Kulturnotizen.
  • Ein Ausschnitt aus der Partitur und Dokumentation erschien in “Die Novelle – Zeitschrift für Experimentelles” Nr. 4, 2014
  • “An digitalen Schreibweisen interessiert ist auch Hartmut Abendschein, Autor und Verleger der Berner Edition taberna kritika, einem „hybriden“ Independent-Verlag, der neben einer Printproduktion digitale Poesie, interaktive Hypertexte und literarische Weblogs von experimentellen Schriftstellern wie Alban Nikolai Herbst, Elisabeth Wandeler-Deck oder Stan Lafleur veröffentlicht. Auch vertritt der Verlag das Literaturlabel Litblogs.net, ein Portal für Autorenblogs mit eigenem Online-Magazin (…)” Elke Heinemann in: “Wir sind die Fährtenleser der neuen Literatur”, FAZ, 22.11.2014
  • “uncreative writing” (Radiotext, WDR3, Gutenbergs Welt, 6.09.2015)

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Reichen, Sundergrund, 028

  • “‹Sundergrund› ist keine leichte Sommerlektüre», so der Theatermacher und Autor («Kanton Afrika»). Das Junkiemilieu, in dem Fieder verkehre, sei «das Gegenteil der iPhone-Welt». Und sein Leben eine rabenschwarze Geschichte.” In: Berner Zeitung, 02.7.2015
  • “Er will, dass die Sprache «scheppert»” Rez. von Alexander Sury in: Der Bund, 23.6.2015
  • Literaturpreis des Kantons Bern 2015, 26.05.2015
  • “Keine Spur von Bergromantik: Zwei Schweizer Romane über das Leben im Voralpengebiet”. In: Radio SRF 2, Reflexe, 28.1.2015
  • “Wenn die Sätze explodieren.” Rez. von Benedikt Sartorius in: WOZ, 28.8.2014 / “Fieders Passionsweg von der Wiege bis zur Bahre”. Rez. von Alexander Sury in: Der Bund, 20.6.2014 “«Sundergrund» ist ein starkes Stück Literatur, das nüchtern-ironisch beschreibt, ohne anzuprangern.” Rez. von Carolina Bohren in: Berner Zeitung, 18.7.2014
  • “Reichens Text verwendet den Dialekt, ohne jemals in Heimattümelei abzurutschen – ein schmaler Pfad, auf dem sich der Autor dieses bemerkenswerten Experiments in schlafwandlerischer Sicherheit bewegt.” Charles Lewinsky
  • “Ein Blümli, wo verdorrt.”. Rez. von Gisela Feuz in: KulturStattBern, 16.7.2014
  • “Das Krutzhüttli – Generationen auf Schwemmland” Rez. in: nahaufnahmen, 24.9.2014
  • “Heavy Metal und Melancholie”. Roland Reichen und Patrick Abt am Gartenfestival: Bund-Blog, 20.7.2014

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Pivecka, Punk Pygmalion, 026

  • Alles stimmt. Alles passt. Die Ebenen passen zum Erzählten. Das ist wunderbar. So mag selbst ich Briefromane lesen.” Leander Sukov In: Literaturglobe, 19.8.2014
  • Punk Pygmalion ist ein gekonnt inszeniertes Spiel mit Fiktion und Wahrheit, mit Erzählen und Erleben.” In: der Freitag, 14.5.2014
  • “Punk Pygmalion spielt mit den unterschiedlichen Ebenen der Wahrnehmung, verweigert sich aber endgültigen Antworten. Wer diese Grundhaltung teilt, wird mit einer spannenden, geschickt konstruierten Geschichte belohnt, die gerade weil sie so unwahrscheinlich ist, unwahrscheinlich viel Spaß macht.” In: litoff, 18.5.2014
  • Punk Pygmalion ist ein stofflich sehr reicher Roman, der wie mit leichter Hand ein klug komponiertes Gemisch unterschiedlicher Erzähltechniken anwendet.”In: Der Bücherblogger, 15.3.2014
  • “Jutta Piveckas Projekt ist experimenteller, verwirrender, vielschichtiger und für alle Interessierten, die wissen wollen, was im Netz alles möglich ist, das dann zu Papier wird, sehr empfehlenswert.” In: literaturgeflüster, 21.2.2014
  • “Binge-Reading Punk Pygmalion.” In: Antje Schrupp, 15.2.2014
  • “Punk Pygmalion ist ein großartiger Roman, er ist sehr besonders durch die Art seiner Entstehung, befriedigend in seiner Klugheit wie in seiner Rätselhaftigkeit.” In: Blütenblätter, 9.2.2014

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Joyce, Giacomo Joyce, 025

  • “(…) Bemerkenswert die unterschiedlichen Versionen von «adultery of wisdom». Herbst interpretiert auf den ersten Blick plausibler. Es ist Giacomo, der betrügt, und Herbst führt die «Weisheit» dann in die Kulturgeschichte zurück. Schulze geht weiter weg: Bei ihm betrügt die «wisdom» als ein falsches Orakel. Einen Sieger gibt es da natürlich nicht.” (Stefan Howald in: WOZ, 7.11.2013)

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Abendschein, Schellendiskursli / Schellenexkursli, 024

  • “Oft sind es dabei gerade die Nebenbemerkungen, die scheinbar kleinen Texte, die Verdrängtes zutage fördern: Experimente wie Hartmut Abendscheins Schellendiskursli (2013), das spielerisch das Bündner Kinderbuch als die neoliberale Schule der Nation zu entziffern versucht (…)”. Philipp Theisohn in: “Die Rückeroberung”, Die Zeit (3), 15.1.2015
  • “Ein grandioser wissenschaftlicher Ulk auf höchstem Niveau!” (“Ursli und die wunderschöne Dialektik” von Stefan Howald in WOZ, 5.9.2013)
  • “Nicht nur Linguisten und Sprachwissenschaftler werden ihre Freude am Buch haben, sondern auch generell Interessierte an der Materie und Menschen, die Texte kritisch hinterfragen. Zudem eignet sich „Schellendiskursli / Schellenexkursli“ auch als Lehrbuch darüber, wie man Texte zerlegen und analysieren kann.” nahaufnahmen, 24.08.2013
  • “Was für ein kluger, poetischer, lieber und ironischer Text! … Die Erfindung der ‘Poetischen Diskursanalyse’ …” Dr. Renate Giacomuzzi, Innsbrucker Zeitungsarchiv, Institut für Germanistik
  • Beitrag und Interview in “Subkutan” Radio RaBe, 3.7.2013
  • Leseprobe: Schellendiskursli / Schellenexkursli (Szene 02)

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Ungaretti, Süditalienische Reise, 023

  • Eine sprachgewaltige Reisevorbereitung in: ONDE Nr. 40, 20. Jahrg., S.46, 2013
  • Von Orten, unheimlich und episch in: Literaturkritik.de, 14.11.2013
  • “… diese anmutige Hingabe an die Orte (»unheimlich und episch«, wie es einmal heißt), das am Ende mit dem Autor »ziel­los[e]« Herumstreifen in Neapel – all dies ist mit diesem Buch möglich, wozu auch die kongenialen Zeichnungen von Sabine Jansen beitragen.” In: Begleitschreiben, 28.7.2013
  • “Wer sich auf die farbigen Metaphern der Reiseprosa (…) Ungarettis einlassen kann, wird für ein paar Augenblicke die Zeit vergessen.” In: Portanaboli, 12.07.2017

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Wandeler-Deck, Ein Fonduekoch geworden sein, 022

  • Basler Lyrikpreis 2013 für Elisabeth Wandeler-Deck (mehr …)
  • Grüner Kaffee (Leseprobe)
  • “Elisabeth Wandeler-Deck hat eine sehr schöne Form und Sprache für beide Themen gefunden, Essen und Familie. Und viel hineinverpackt zu Vanillekipferln, Loup de mer, Tafelspitz, Zuger Kirschtorte, Kleinem Gulasch oder Safranreis.” Ingrid Fichtner / “Da habe ich ein sehr schönes und überaus witziges Buch erhalten. Die Spaghetti-Zeichnungen sind im Zusammenhang mit den Rezepten ebenfalls witzig. [Elisabeth Wandeler-Deck hat] wirklich ein Familienbuch geschrieben – darüber hinaus, dass es auch an ein Familienkochbuch erinnert.” Zsuzsanna Gahse
  • Lesung in: ”marque page” (18. Ausgabe, 18.02.2014, Radio Rabe)
  • “Geschmack birgt Erinnerungspotenzial – nicht nur der einer in Tee getauchten Madeleine. Das schmale Bändchen mit den schönen »Pasta- Scanografien« benennt sechzig Gerichte, Getränke oder Desserts in kurzen Prosastücken, die alle auf eine Seite passen (…)” Ruth Gantert, Viceversa 8, 2014

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Mollet, sondern, 020

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Abendschein, Dranmor, ADR

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Rittiner/Mohafez, Das Eigenartige Haus, 019

  • “Ein einzigartiges und eigenartiges Gemeinschaftskunstwerk.” lesefieber, 29.2.12
  • Vorstellung Buch und Blog (logbuch isla volante) in COMIX 8/12

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Herbst, Kleine Theorie des Literarischen Bloggens, 018

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iKindle, 014

  • “edition taberna kritika hat ein Readymade entwickelt, das in bester dadaistischer ANTI-Kunst-Tradition steht:” netplanet

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Perkampus, Guckkasten. 21 Fazetien, 016

  • “Eine genuin surreale Fabulierlust prägt Perkampus’ «short cuts». Schon der dem Visuellen entlehnte Titel «Guckkasten» suggeriert ein akustisches Panorama des sogenannt «Anormalen», wie man es früher bei Schaustellern auf Jahrmärkten zu sehen bekam. Wo die Einzelideen ihre Fluchtpunkte in alle Richtungen streuen, sorgt ein bestechendes Sounddesign für ihren Zusammenhalt.” NZZ, 6.5.11
  • “Perkampus’ Guckkastenbilder leben von ihren Details und von den Erwartungen, die sie im Betrachter wecken. Sie bezaubern durch die Auswahl und den Ausschnitt der Szenen.” Avenida Perdida
  • “Dass derart komplexe Konstruktion und Komposition in (teils natürlich nur scheinbar) ungebundener Sprache im mündlichen Vortrag nicht zerbröseln, sondern so erst ihre volle Wucht entfalten, ist eines der erstaunlichsten und prägnantesten Merkmale der Dichtung von Michael Perkampus.” Ursula Timea Rossel

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Das blaue Buch der Weissheit, 009

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Riedo, Obig mét Goldrand, 011

  • “Arno Schmidt hat die Schweiz erreicht.” ejournal.at
  • “Von einfachem ‘Übersetzen’ kann man hier wohl kaum sprechen (…) Die Werk- und Sprach-Erläuterungen finde ich ganz vorzüglich. Sie haben einen Leser – und ich wünsche Ihnen ganz viel mehr davon!” Harald Fricke
  • “Ein hübsches luzernisches Bändchen.” P. Rauschenbach

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Dodel, Von Tieren, 012

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Abendschein, Bibliotheca Caelestis. Tiddlywikiroman, 002
Wandeler-Deck, Da liegt noch ihr Schal, 006

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Seyerlein, Callas Box 2.0, 005

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Hediger, Das TamTam Grand Hotel, 004
Michel, 4:2, 001

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Abendschein, Die Träume meiner Frau, ADR

  • “Kaum weniger eigenwillig tritt Abendschein auf, wenn er mit surreal-akademischem Habitus nicht über die Frau seiner Träume, sondern über die Träume seiner Frau schreibt.” in: Stuttgarter Nachrichten, 04.01.2013
  • “Vom Prinzip der Analogie” Der Dreischneuss (Nr. 20)
  • “… fasziniert die spezifische logik, die absolute spannung …” Christiane Zintzen, in|ad|ae|qu|at
  • “‘Die Träume meiner Frau’ sind ein Orientierungslauf für den Schlaf.” Markus A. Hediger, Avenida Perdida

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Literarische Weblogs (Spatien, Heft 5), 000

  • Rezensionen: “Derlei findet sich zum Beispiel unter www.litblogs.net. Zwölf der hier beteiligten Autoren gewähren nun in Buchform einen Einblick in ihr Verständnis des Begriffs „literarisches Weblog“. Sie nutzen diese Publikationsform in ganz unterschiedlicher Weise und drücken ihr einen individuellen Stempel auf.” c’t 2008, Heft 8
  • punkt.ch
  • hor.de
  • “LITERARISCHE BLOGS | poetologische positionen” in|ad|ae|qu|at, 2.1.2008

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taberna kritika - kleine formen (weblog), 099
  • «Netzliteratur» – mehr als Literatur im Internet. Beitrag & Interview in drs2aktuell (SRF), 24.9.2009 (Transkription: in|ad|ae|qu|at, 28.9.2009)
  • “Ein literarischer Blog der besonderen Art lässt sich auf der Seite des Berner Verlags Edition Taberna Kritika verfolgen. Dieser liebt, fördert und verlegt die “Kleinen Formen”, Kabinettstückchen moderner Textproduktion.” blütenleser, 12.7.2009

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